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“Die Wahrheit ist irgendwo da draußen” Bei dem Satz muss man unweigerlich an Akte X denken. Nachdem der Serienschöpfer Chris Carter und der Sender Fox mit einer Miniserie in Form von Staffel 10, im Jahr 2016, versucht haben Akte X wiederzubeleben, gab es ziemlich unterschiedliche Kritiken aus den verschiedenen Ländern. In den USA erzielte die Staffel 10, mit 6 Episoden, sehr hohe Quoten. International gesehen gab es allerdings sehr viel Kritik beispielsweise um den Synchronsprecher der Rolle “Mulder”.

Fans der Serie dürfen sich in Deutschland aber freuen denn ProSieben zeigt die zehn Folgen der 11. Staffel kurz nach dem US-Start. Los geht es demnach am 28. Februar um 20:15.

Wer sich danach allerdings auf weitere Staffeln freut könnte ein wenig enttäuscht werden denn laut dem Magazin buffed und Gillian Anderson soll nach der 11. Staffel definitiv Schluss sein mit Scully, auch wenn Chris Carter durchaus noch Material für viele weitere Folgen hat.

Ein paar Fakten

  • Schnelle Synchronisation: Mit einem Vorlauf von nur ca. sechs 
    Wochen entstand die deutsche Synchronfassung. Wie schon in Staffel 10
    leihen u.a. die Sprecher Franziska Pigulla ("Scully"), Sven Gerhardt 
    ("Mulder") und Dieter Memel ("Skinner") den Hauptdarstellern ihre 
    Stimmen für die deutsche Fassung.
  • Mit bisher 208 Episoden etablierte sich "Akte X - Die 
    unheimlichen Fälle des FBI" seit 1993 in zehn Staffeln als eine der 
    am längsten laufenden Science-Fiction-Serien. Creator Chris Carter 
    definierte mit seinen Ideen praktisch das Genre der modernen 
    Mystery-Serien. Die Kombination aus Science-Fiction, einer Prise 
    Horror und Verschwörungsthriller war derartig erfolgreich, dass es 
    seine beiden Hauptdarsteller zu Mega-Stars machte und einen 
    regelrechten Hype auslöste. Produktionen wie "Fringe", "X-Factor" 
    oder aber auch augenzwinkernde Kinohits wie "Men In Black" sind ohne 
    Mulder und Scully nicht denkbar.

 

Um was geht es?

Scully (Gillian Anderson) wacht nach einem Zusammenbruch im Krankenhaus auf. Sie erkennt, dass sie während ihrer Ohnmacht eine grauenvolle Vision der nahen Zukunft hatte: Der “Raucher” (William B. Davis) ist noch am Leben und will Mulder (David Duchovny) töten, während der von ihm freigesetzte Spartan Virus die gesamte Menschheit bedroht. Scully spürt, dass ihr eigener Sohn William der Schlüssel zur Aufdeckung der Verschwörung ist. Doch Scully weiß nicht, wo sich dieser seit seiner Adoption befindet. Und auch ihre Feinde sind auf der Suche nach dem Jungen…

 

Bild: Fox

Darauf haben Trekkies und Science-Fiction Fans lange gewartet und endlich ist es soweit. “The Orville” kommt ins Deutsche Free-TV.

Dass “Family Guy”-Macher Seth MacFarlane ein gewaltiger Fan von Kirk & Co. ist, ist kein Geheimnis. Darum scheut der Comedian als Autor, Produzent und Hauptdarsteller seiner neuen Sci-Fi-Serie “The Orville” keine Mühe, um sich vor seinen großen Vorbildern zu verneigen. Sein mit Raumschiffen und exotischen Alien-Rassen angefülltes 25. Jahrhundert hat aber auch einen typischen MacFarlane-Twist: Im Weltall ist eine Menge Platz für menschliche Peinlichkeiten und fiese Gags

 

Um was geht es eigentlich?

Im Jahr 2417 übernimmt Ed Mercer das Kommando des Forschungsraumschiffs Orville. Mit seiner aus Menschen und Außerirdischen bestehenden Crew soll er nun verschiedene Abenteuer bestehen. Für Mercer, der gerade eine Scheidung hinter sich hat, ist dies ein vielversprechender Neuanfang, doch dann wird ihm ausgerechnet seine Ex-Frau als erster Offizier zugeteilt.

Ein paar Fakten

  • Männer vom Fach: Für den Piloten holte sich Seth MacFalane Unterstützung von “Iron Man”-Regisseur Jon Favreau. Auch “Star Trek”-Veteran Jonathan “Riker” Frakes übernahm bei einem der Teile die Regie.
  • Tolle Gäste: Unter den Gaststars der Serie finden sich neben “Star Trek”-Veteran Robert Picardo auch Hollywood-Größen wie Liam Neeson oder Charlize Theron. Seth MacFarlane hatte mit Neeson und Theron bei seiner Western-Komödie “A Million Ways to Die in the West” zusammengearbeitet.
  • Die Reise geht weiter: Im November orderte der ausstrahlende US-Sender Fox eine zweite Staffel. Inhalt: Im Jahr 2418 ist der seit seiner Scheidung ziemlich derangierte Raumflotten-Offizier Ed Mercer (Seth MacFarlane) überrascht, dass er plötzlich das lang ersehnte erste Kommando über das Forschungsraumschiff U.S.S. “Orville” erhält. Sofort macht er sich mit frischem Elan an seine erste Mission zur Forschungsstation auf dem Planeten Epsilon 2. Seine Crew ist eine bunte Truppe: Als Steuermann heuert Ed seinen zwar sehr talentierten, aber notorisch unzuverlässigen Sauf-Kumpel Lt. Gordon Malloy (Scott Grimes) an. Dagegen ist sein Zweiter Offizier der völlig humorbefreite Alien Lt. Commander Bortus (Peter Macon), der jede seiner oft flapsigen Bemerkungen wörtlich nimmt. Dann wäre da noch sein rassistischer Wissenschaftsoffizier Isaac (Mark Jackson). Der gehört einer nicht-biologischen Spezies an, die sich allen anderen Lebewesen überlegen fühlt. Die Bordärztin Dr. Claire Finn (Penny Johnson Jerald) wiederum scheint nicht ganz unberechtigt zu glauben, sie müsse sich vor allem um die psychische Stabilität des Captains Sorgen machen. Dass sie damit recht hat, zeigt sich, als Ed auf seinen Ersten Offizier trifft: Commander Kelly Grayson (Adrianne Palicki) ist niemand anderes als die attraktive Ex des frisch gebackenen Captains. Und die ist auf ihren ausdrücklichen Wunsch auf die “Orville” versetzt worden! Die Routine-Mission verspricht, sehr turbulent zu werden …

 

Die ersten zwölf Folgen der ersten Staffel laufen als Deutschland-Premiere ab Dienstag, 27. Februar 2018, jeweils um 20:15 auf ProSieben.

Bild: Serienjunkies.de

Quelle: Presseportal.de