“Seien Sie effizient,verschwenden Sie nichts” dies könnte das Motto eines großen Unternehmens sein oder es ist das Motto der fiktiven Gesellschaft FICSIT Inc. aus dem Spiel Satisfactory. Wir haben die Gelegenheit erhalten das Spiel einmal anzutesten.
Aller Anfang ist…
Schwer würde man nun sagen allerdings ist der Einstieg in Satisfactory sehr führend und einsteigerfreundlich gestaltet. Anfangs wählen wir eine von drei Karten, die jeweils unterschiedliche Eigenschaften mit sich bringt. Ist unsere Auswahl gefallen werden wir in einem detailliert ausgestalteten Intro über die Ziele des Unternehmens, für welches wir arbeiten, informiert und schließlich auf einem Planeten abgesetzt.
Anders als in einem klassischen Survival Spiel, werden wir nach unserer Landung nicht alleine gelassen, sondern die KI ADA steht uns zur Seite und hilft uns mit den ersten Schritten für die FICSIT Inc. Dabei ist die Handlung nicht so starr als das wir jeden Schritt des Tutorials haargenau erfüllen müssen. Lediglich das Ziel ist wichtig vor Augen zu halten.
Tutorialphase
Am Anfang führt uns ADA durch die 5 Upgrades unseres Hubs. Dabei sollen wir die grundlagen des Rohstoffabbaus erlernen und später die ersten automatischen Prozesse erlernen. Mit jedem Upgrade erhalten wir dadurch mehr Möglichkeiten unsere kleine Fabrik zu einer effizienten Industrieanlage auszubauen. Alle Rohstoffe und Baumaterial, welches wir produzieren, wandert dabei zunächst einmal vollständig in die Upgrades unseres Hubs.
Beim Test von Satisfactory ist besonders positiv aufgefallen, wie detailliert das Tutorial gestaltet ist und das einem die Funktionen Schritt für Schritt näher gebracht werden. Nicht mehr viele Spiele können so eine Einführungsphase anbieten.
Gefahren durch Flora und Fauna
Zu einem jeden Survival Spiel gehört eine gewisse Gefahr durch die Flora und Fauna mit dazu. Satisfatory macht es einem da allerdings nicht besonders schwer. Für die einen mag dies vielleicht zu etwas Langeweile führen allerdings merken wir hier positiv, dass sich Coffee Stain Studios im Moment auf das wirkliche Spielziel konzentriert: Eine Fabrikanlage zu bauen und den Planeten zu plünern. Es sei natürlich gesagt das Satisfactory sich noch im Early Access befindet, daher kann sich hier natürlich das ein oder andere noch stark ändern.
Grafik
Die Grafik ist unglaublich schön detailliert. Wir könnten uns sehr gut vorstellen so ein Spiel auch als VR Version in unseren Händen zu halten um noch tiefer in die schönen und mit viel Liebe gestalteten Planeten einzutauchen.
Multiplayer
Wir hatten beim Test noch nicht die Gelegenheit bekommen eine Multiplayersession zu starten. Offiziell werden insgesamt 4 Spieler auf einer Karte unterstützt. Inoffiziell sollen wohl auch mehr gehen.
Hardwareanforderungen
Die Hardwareanforderungen stehen für Satisfactory noch nicht genau fest. Die Angaben können sich im Laufe des Early Access noch verändern. Lediglich die Mindestanforderungen werden bereits verraten:
Betriebssystem: Windows 7 or höher (64bit)
Prozessor: i5-3570k 3.4 GHz 4 Core (64-Bit)
Arbeitsspeicher: 8 GB RAM
Grafikkarte: GTX 760 2GB
Netzwerk: Broadband Internet connection
Speicherplatz: 20 GB freier Festplattenspeicher
Fazit
Alles in allem macht Satisfactory für ein Early Access Spiel einen überaus guten Eindruck. Das Spiel macht Spaß, der Einstieg ist sehr leicht und der Schwierigkeitsfaktor steigert sich nach und nach, macht es allerdings nicht so schwer das man ab einem bestimmten Punkt keine Lust mehr hat. Lediglich der Preis von 29,99€ schreckt uns bei einem Early Access Spiel doch ein bisschen ab.
Satisfactory, von Coffee Stain Studios/Coffee Stain Publishing, ist im Epic Games Store derzeit für 29,99€ erhältlich.
Bilder/Logo und Trailer sind eigentum von Coffee Stain Studios/Coffee Stain Publishing
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